Die Superstars und Oscarpreisträger Renée Zellweger und George Clooney treffen sich in „Leatherheads" zu einem romantischen Stellungskampf, der Erinnerungen wachruft an legendäre Wortgefechte zwischen Spencer Tracey und Kathrin Hepburn oder prickelnde Dialoge à la Jack Nicholson und Diane Keaton.
Das dritte Mal steht Clooney als Regisseur hinter der Kamera und diesmal hat er sich selbst die Hauptrolle gegeben und spielt den charmant-frechen Football-Helden Dodge Connolly in den Pionierstagen der amerikanischen Profi-Football-Liga 1925. Um sein Team nach vorne und auf Vordermann zu bringen, verpflichtet er den überragenden College-Star und Kriegshelden Carter Rutherford (John Krasinski), der tatsächlich fast schon zu gut ist, um wahr zu sein. Und genau hier kommt die hitzköpfige Journalistin Lexie Littleton (Zellweger) ins Spiel, die beweisen will, dass irgendwas faul sein muss an diesem neuen Footballstar und dem Ruf der ihm vorauseilt.
Die wichtigere Frage aber dürfte lauten, wem der beiden Football-Stars sie ihr Herz schenken wird, und noch sehr viel aufregender als das Hin und Her auf dem Football-Feld sind die romantischen Spielzüge von Clooney und Zellweger. Der Charme und die Sturheit zweier widerspenstiger Liebespartner sowie die hinreißende Mischung aus Spiel und Wortwitz treffen hier aufeinander. Screwball-Komik der alten Schule: sportlich, geistreich und temperamentvoll.