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Der Nebel

Bundesstart: 17.01.2007

Zum Inhalt ...

Ein mysteriöser Nebel, der die gesamte Landschaft einhüllt, zwingt die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, sich in ihrem Supermarkt zu verschanzen. Doch die Mauern können den Schutzsuchenden nur scheinbar Sicherheit bieten. Die Ungewissheit, welche Gefahr in den weißen Schleiern auf sie wartet, zerrt an den Nerven der Zwangsgemeinschaft, schürt Angst und Verzweiflung. Panik macht sich breit, schon bald droht die Grenze zwischen äußerer und innerer Bedrohung zu verschwimmen. Im Angesicht des Todes ist sich jeder selbst der nächste und jeder Nächste wird zum erbitterten Feind...

Hmm ...

DER NEBEL ist ein apokalyptischer Psycho-Thriller des Erfolgsduos Frank Darabont und Stephen King. Nach „Die Verurteilten“ und „The Green Mile“ bringt der Regisseur erneut eine Erzählung des Bestseller-Autors auf die Leinwand. Sublim zeigt er dabei alle Facetten menschlicher Furcht und klaustrophobischer Beklemmung und spielt innerhalb des Genres mit Metaphern für die aktuelle gesellschaftliche Situation in den USA. Mit einem schockierenden Ende bricht er kompromisslos die wichtigste Regel des Hollywood-Kinos. Thomas Jane („Magnolia“, „The Punisher“), Marcia Gay Harden („Mystic River“, „Pollock“), Laurie Holden („Silent Hill“), Toby Jones („Infamous“), Darabonts Weggefährten Jeffrey DeMunn und William Sadler („The Green Mile”, „Die Verurteilten“) sowie der junge Nathan Gamble („Babel“) nehmen in DER NEBEL den Kampf gegen ihre Urängste auf.

Als der mittlerweile legendäre Schriftsteller Stephen King 1977 erstmals in den Genuss des Ruhms kam, suchte er nach einem Weg, ein Stückchen seines Erfolgs zurückgeben zu können. Um andere aufstrebende Künstler zu unterstützen, erteilte King damals Studenten und angehenden Filmemacher die Erlaubnis, für den Preis von gerade einmal einem Dollar, seine Kurzgeschichten zu adaptieren. Einer von ihnen war Frank Darabont, der in den frühen 80er Jahren eines dieser ‚Dollar Babies’ schrieb, produzierte und inszenierte. King liebte die Leinwandversion des 23-jährigen Filmemachers von „The Woman In The Room“, seiner Kurzgeschichte über eine unheilbar kranke Frau, die nach Erlösung sucht.

„Irgendetwas in Stephens Stimme als Geschichtenerzähler hat immer wieder eine ganz besondere Wirkung auf mich“, erzählt der in Los Angeles aufgewachsene Darabont. „Seine Arbeit spricht mich an, genau wie seine Charaktere. Er ist ein meisterlicher Geschichtenerzähler und seine Texte hauen mich jedes Mal wieder um. Sie inspirieren mich zu meiner Arbeit hinter der Kamera.“

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