Michelle Pfeiffer gibt die Highschool Lehrerin Johnson, die versucht einer Klasse farbigen bzw. mexikanischen Ghetto-Jugendlichen Halt im sozialen Chaos des amerikanischen Schulsystems zu geben.
Von der Schulleitung ins Abseits gestellt, verschleißt die Klasse eine/n Aushilfslehrer/in nach der anderen. Bis Frau Johnson (Ex-Marine) mit unkonventionellen Methoden das Vertrauen ihrer Schüler erlangt.
Nach dem unnötigen Tod des "Anführers" der Klasse steht sie kurz davor den Job hinzuschmeißen.
Die negativen Kritiken hatten mich dazu bewogen, mir den Film nicht im Kino anzuschauen. Zu unrecht, wie sich jetzt (05.10.1996) herrausgestellt hat. Neben dem wirklich sehr guten Soundtrack (Coolio - Gangsta's Paradise) ist auch die Handlung (wenn auch vorhersehbar und teilweise etwas zu kitschig) interressant.
Frau Pfeiffer nimmt man die Rolle der engagierten Lehrerin ab, und die Kid's (die Schauspieler wirken allerdings wesentlich älter) spielen nicht nicht so übertrieben wie man es von manchen "Homeboy-Problem-Filmen" kennt.
Also, Tüte Chips, Flasche Cola (light!), Licht gedimmt, Verstärker auf, und dann: Yo Man!
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