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Kino - dafür werden Filme gemacht

"Cable Guy"
(13.10.1996)
Zu Jim Carrey muß man nichts mehr erzählen. "Ace Ventura 1 und 2" sowie "Dumm und Dümmer" zählen zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. In "Die Maske" flaute der Witz stark ab. Noch viel mieser präsentierte sich Carrey in der "Cable Guy".

Chip (Carrey) ist der Kabel Mann. Er installiert Kabelanschlüsse und geht dabei seinen Kunden (hauptsächlich Matthew Broderick) mächtig auf die Nerven. Wenn das die ganze Geschichte gewesen wäre, hätte man sich über den Film bestimmt amüsieren können.

Leider versuchte der Regisseur auch noch einen sozialkritischen Teil miteinzubauen. Das ging gehörig schief. Carreys Grimassen (die man im übrigen schon besser gesehen hat) halten den Film nicht über Wasser. Und gegen Ende (die letzten 20 Minuten) wünscht man sich ob der Kitschigkeit sein Eintrittsgeld zurück.

Prädikat: unbedingt verpassenswert

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