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Kino - dafür werden Filme gemacht

Aviator

Bundesstart: 20.01.2005

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Manche träumen von der Zukunft, Howard Hughes macht sie. Er gilt als Überflieger seiner Zeit und Inbegriff des amerikanischen Tycoons.

Ausgerüstet mit einem kleinen Vermögen, das ihm sein Vater vermacht hat, revolutioniert der junge Texaner in den dreißiger und vierziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts Hollywood und wird einer der erfolgreichsten Produzenten und Regisseure der Traumfabrik.

Der waghalsige Pilot und berühmteste Flieger seit Charles Lindbergh ist außerdem eine treibende Kraft der modernen kommerziellen Luftfahrt und gründet die Fluglinie TWA. Hughes ist eine der aufregendsten Persönlichkeiten seiner Zeit, mit einer Aura von Anziehung, Glamour und Geheimnis. Männer bewundern den Milliardär, Frauen liegen ihm zu Füßen, die größten Hollywood-Stars verlieben sich in ihn. Er hat skandalträchtige Affären mit einigen der schönsten Frauen der Welt, wie dem eleganten Hollywood Star Katharine Hepburn in den 30er Jahren und Ava Gardner, der sinnlichen Leinwandgöttin der 40er. Doch Howard Hughes hat nur eine wahre Liebe: das Fliegen - sowie das Streben nach Perfektion.

AVIATOR erzählt auch von Hughes Kampf mit seinen körperlichen Gebrechen und Phobien und mit seinen immer unkontrollierter werdenden, zwanghaften Ausbrüchen, die dazu führen, dass er sich schließlich isoliert und von seinen Mitmenschen und der Welt zurückzieht.

Hmm ...

Der Überflieger: in Martin Scorseses AVIATOR brilliert Leonardo DiCaprio als Luftfahrt-Pionier Howard Hughes, der als exzentrischer Industrieller, Millionär und Hollywood-Filmmogul die schönsten Frauen seiner Zeit für sich einnahm.

Cate Blanchett, Kate Beckinsale, John C. Reilly, Alec Baldwin und Jude Law bilden das herausragende Ensemble um "Titanic"-Star Leonardo DiCaprio, das von Matt Ross, Adam Scott, Danny Huston, Alan Alda, Ian Holm, Kelli Garner und Rocksängerin Gwen Stefani ("No Doubt") ergänzt wird.

Für AVIATOR versammelte Martin Scorsese ein eingespieltes Team hinter der Kamera: bereits zum dritten Mal steht, nach "Casino" und "Bringing Out the Dead - Nächte der Erinnerung" der für "JFK - Tatort Dallas" mit dem Oscar ausgezeichnete Kameramann Robert Richardson für ihn hinter der Kamera. Als Produktionsdesigner konnte der sechsfach Oscar-Nominierte Dante Ferretti gewonnen werden, der bereits fünfmal mit dem Regisseur zusammenarbeitete, zuletzt bei "Gangs of New York". An diesem Film war auch Kostümbildnerin Sandy Powell beteiligt. Für den Schnitt ist, wie immer, Scorseses Stamm-Cutterin Thelma Schoonmakers verantwortlich, die seit "Wie ein wilder Stier", für den sie den Oscar gewann, alle seine Filme schnitt.

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