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Kino - dafür werden Filme gemacht

Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs

Kritik von Jonathan Dilas

'Monumental-Fantasy nach der Verfilmung Tolkiens legendären Buchreihe mit XXL-Happy-End'

Millionen Menschen haben sich durch die Buchreihe Tolkiens mit dem Titel "Der Herr der Ringe" in eine entfernte Fantasywelt entführen lassen, in der Schwertkämpfer, Zwerge, Hobbits, Trolle, Elfen und andere magische Wesen noch immer Gültigkeit und Existenz besitzen. Ebenso entführt fühlt man sich, wenn man nach den vielen Stunden der Verfilmung aus dem Kino schreitet und den gewohnten Alltag erblickt, als befände man sich definitiv in der falschen Welt. Die Geschichte sei schnell erzählt, denn ein abgrundtiefes, böses Auge fand Zugang in die Welt der Elfen, Zauberer, Zwerge und auch Menschen, zu jenen vergangenen Zeiten, als sie noch gemeinsam die Erde teilten. Das Böse erschuf einen mächtigen Ring, der jeden verführte und den Träger zu einem unkontrolilerten Vasallen machte. Doch trotz der Kräfte der Elfen und Zauberer. die dem Ring ebenfalls nicht widerstehen konnten, gelang es einem kleinen Hobbit der Macht des Ringes zu widerstehen und wird zum Retter der Welt erkoren, da er als Einziger in der Lage zu sein scheint, den Ring zum Ort des Unheils zurückzutragen und ihn dort zu vernichten.

In jedem Fall haben wir es hier mit einer grandiosen und einzigartigen, gelungenen Verfilmung zu tun, die vermutlich nie wieder übertroffen werden wird. Doch wundert man sich gegen Ende des Films (mit dem wohl längsten Happy-End, das ich jemals gesehen habe) schon ein wenig, dass durch die Vernichtung des bösen Ringes die Menschen die Herrschaft über die ganze Welt erhalten und Elfen, Zwerge und Zauberer daraufhin in der Versenkung verschwinden. Vielleicht ist hier vielen Kritikern ein wichtiger, symbolischer Punkt entgangen.

www.jonathan-dilas.de


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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