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Kino - dafür werden Filme gemacht

A.I.

Kritik von Daniel Schneider

Aufgrund eines vermeintlich interessanten Themas schaute ich mir "A I" in der Premiere an. Im Ansatz ist die Idee des Filmes nicht schlecht gewesen (in den ersten 30 Minuten). Was dann aber an Kitsch und fast schon mutwilligem "Schnulz" ablief war dann nicht mehr zu Übertreffen! Kontinuierlich steuert der Film in einer steilen Kurve auf sein inhaltliches Ende zu, welches dann nach etwa 80 min. erreicht ist. Anstatt es dabei sein zu lassen holt Spielberg so derbe weit aus und treibt es eine ganze weitere Stunde auf den Gipfel des schlechten Films.

Kurz zur Erklärung:
Nachdem der kleine Android David sein Ziel erreicht hat, menschliche Züge zu zeigen und seinen eigenen Träumen nachgegangen zu sein endet der Film nicht, nein, David wird im Eis eingefroren (Eiszeit, die Polkappen sind vor einiger Zeit bereits abgeschmolzen) und wird nach 2000 Jahren von Aliens wieder erweckt und man schenkt ihme einen Tag mit den künstlich wieder erschaffen Errinnerungen mit seiner vermeintlich echten Mutter! Eine Story wie sie Star Trek im Leben nicht hätte schreiben können! Für jemanden aber der über 2 Stunden in klimatisierten Räumen schlafen will ist dieser Film sicher die beste Wahl!


Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Schneider.

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