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Kino - dafür werden Filme gemacht
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27.10.2010

Kick Ass

Im Kino habe ich den Film leider verpasst. “Leider”, weil ich nach dem Trailer ganz scharf darauf war, diese Comic-Verfilmung zu sehen. Ich mag Superhelden und ich mag Comics (zumindest in Kombination). Zudem ging’s im Trailer ganz ordentlich zur Sache. Leider hat es sich nicht ergeben, so dass ich nun gestern abend endlich das Pantoffelkino mit der DVD bestückt habe.

Während Dave an seiner Schule nicht unbedingt ein Looser ist, aber zumindest nicht zur In-Clique gehört, schwärmt er in der Freizeit für Comics und Superhelden. Bis ihm eines Tages das ruppige und brutale Umfeld zu viel wird und er sich entscheidet, selbst in ein Superhelden-Kostüm zu schlüpfen und aufzuräumen. Schwierig, wenn man gar keine Ahnung davon hat und die physischen Voraussetzungen fehlen. Doch durch einen Zufall wird ein halbwegs geglückter “Einsatz” gefilmt und zum Renner auf YouTube. Kompletten Beitrag lesen

Andreas am 27.10.2010 um 22:11 in DVD, Filmkritik | 2 Kommentare |

21.10.2010

Konferenz der Tiere

Nachdem mir “Ich – einfach unverbesserlich” so gut gefallen hat, habe ich kurz darauf mit dem Nachwuchs und der besseren Hälfte den nächsten 3D-Animationsfilm angesehen. Den Trailer hatten wir alle zusammen gesehen und Tim war ganz begeistert von den Streifenhörnchen. Mir hatte vor allen Dingen damals der erste Teaser gefallen, der war so schön düster und ich hatte ganz andere Erwartungen an den Film, als die letzten Trailer versprachen.

Tscha, leider hat sich dann der Film doch eher in die Richtung entwickelt, die die letzten Trailer vorgaben. Es war eine lustige Komödie mit ökologischem Hintergrund. Wasserknappheit aufgrund raffgieriger Hotelbetreiber, Klimaerwärmung und Tierhaltung zur Ernährung der Menschen. Ganz schön viel reingepackt – und auch definitiv zu viel, als dass es mein siebenjähriger Sohn verarbeiten könnte. Zumindest von der gewollten Aussage her. Für mich – und ich bin ja der Thematik ganz zugetan – waren die Hinweise auf die bösen, bösen Menschen dagegen viel zu plump und offensichtlich. Das passte einfach nicht zum restlichen Anstrich des Films.

Dort gab es dann klasse Gags, lustige Slapstick und coole Sprüche – alles ganz allerliebst animiert und “gezeichnet”. Ob man das in 3D genießen muss, naja, es waren jedenfalls keine Szenen drin, die davon deutlich profitiert haben. Ich hätte über die Spässchen auch ohne diese technische Neuheit geschmunzelt. Und die “Message” wäre genauso knüppeldick gewesen. Insofern stört mich bei solchen Filmen die Brille auf der Nase inzwischen mehr, als dass mich der Ahhh-Effekt begeistert.

Tim hat der Film deutlich besser gefallen als “Ich – einfach unverbesserlich“, weil die Witze wesentlich kindgerechter und einfacher waren. Aus genau den gleichen Gründen fühlte ich mich im erstgenannten Film wesentlich wohler. Und nichts gegen Filme mit Aussage, aber das darf man durchaus auch subtiler machen.

Andreas am 21.10.2010 um 22:22 in Filmkritik, Kino | 0 Kommentare |

02.10.2010

Ich, einfach unverbesserlich

Ich war im Kino – das ist nichts besonderes. Mit der ganzen Sippe – auch schon vorgekommen. Ich habe aber sogar was darüber geschrieben :-) Und das ist in der letzten Zeit die absolute Ausnahme gewesen gar nicht mehr vorgekommen. Wer wissen will, wie mir “Ich, einfach unverbesserlich” gefallen hat, muss nur die Kritik lesen.

Andreas am 02.10.2010 um 0:41 in Filmkritik | 0 Kommentare |

18.09.2010

Gebastelt

Mal sehen, ob ich nach dieser Umbauaktion wieder etwas mehr Lust finde, hier zu schreiben. Die eigentliche “alte” Startseite ist nun auf das Blog umgeleitet und die Texte, die ich noch statisch erfasst habe bzw. vielleicht auch weiterhin statisch erfasse, finden sich im Archiv. Laut WebHits gucken hier ja doch noch ab und zu mal Leute rein :-)

Andreas am 18.09.2010 um 11:54 in Allgemein, Besucher | 0 Kommentare |

18.09.2010

Groupies bleiben nicht zum Frühstück

Filmposter "Groupies bleiben nicht zum Frühstück"Habe ich hier wirklich 9 Monate nichts geschrieben? Ich war in der ganzen Zeit regelmäßig im Kino, allerdings habe ich nicht mehr die Muße, dann auch noch darüber zu schreiben. Vielleicht wird das in der kalten Jahreszeit jetzt besser.

Gestern hat es mich auf jeden Fall in eine seichte Komödie verschlagen. Fragt nicht ;-) So saß ich also im UCI in Bad Oeynhausen und sah mir “Groupies bleiben nicht zum Frühstück” an. Mir war vorher nicht einmal bewusst, dass es sich um einen Film aus deutschen Landen handelte, sonst wäre ich wohl nicht gegangen.

Und tatsächlich waren die ersten 15 Minuten fürchterlich hölzern und gestelzt. Da hatten die Gagschreiber einen ganz miesen Tag und die Darstellerin schrappte am Chargieren vorbei. Aber das verbesserte sich mit fortschreitender Laufzeit und ich habe an einigen Stellen laut gegrinst. Doch, doch, sogar für einen alten Sack wie mich war das eine durchaus unterhaltsame Komödie! Leider ist der Hauptdarsteller Kostja irgendwas, der den Chriz gab, ein wenig überfordert. Konnte sich Anna Fischer immer besser in die Geschichte einfinden, setzte Herr Ullmann den immer gleichen Dackelblick auf. Da ist er aber in einer Reihe mit Größen wie z.B. Tom Hanks und Nicholas Cage ;-)

Lockere Unterhaltung, ganz lustig und in bunten Farben.

Andreas am 18.09.2010 um 10:22 in Kurzkritik | 0 Kommentare |
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