02.03.2014
Monuments Men
Habe mich am 28.02. ins Auto gesetzt, um in Hamelner “Maxx” George Clooneys “Monuments Men” angesehen. In der auf wahren Begebenheiten beruhenden Geschichte, geht es um eine Gruppe nicht mehr taufrischer KunstsachverstĂ€ndiger, -Sammler und -Liebhaber, die im zweiten Weltkrieg eine Sondereinheit bilden, um die von den auf dem RĂŒckzug befindlichen Nazis geraubte Kunst zu retten.
Das hört sich fĂŒr mich zunĂ€chst nicht besonders spannend an. Geht auch ziemlich bedĂ€chtig los mit einer Zusammenstellung der Truppe, bei der mit Matt Damon, John Goodman, George Clooney oder Bill Murray alle Rollen durchaus prominent besetzt sind. Im Stile der “Ocean’s …”-Reihe wird jeder aufegsucht, kurz vorgestellt und ins Team integriert. Und das war fĂŒr mich dann auch schon das spannenste an der ganzen Sache. Danach ist Monuments Men zwar gut gefilmt, in den einzelnen Sequenzen auch sehr gut gespielt und man merkt auch, dass es den Beteiligten SpaĂ gemacht hat, aber das Hopsen von einem Ort zum nĂ€chsten hat mich kirre gemacht.
Ich habe echt nicht verstanden, warum wer gerade wo war. Dass die Bande sich dann auch mit dem UniversalfunkgerĂ€t from Hell quer durch Frankreich und oder Europa verstĂ€ndigen konnten, scheint mir auch ein notwendiges Gimmick, um ĂŒberhaupt erklĂ€ren zu können, wie sich die MĂ€nner koordinieren konnten. NĂ€, das gefiel mir gar nicht.
Zum Ende hin, wurde es dann noch mal 10 Minuten spannend … der Rest war inhaltlich behĂ€big und teilweise wirr. Mir scheint, fĂŒr die zwei Stunden Laufzeit, wurde die ein oder andere Szene geopfert. In einem lĂ€ngeren Schnitt könnte man die wirklich guten Darstellerleistungen und das Design des Films womöglich deutlich besser genieĂen. Schade.
[…] 28.02.2014 – 20:45 – Monuments Men […]