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13.03.2014

Non-Stop

Liam Neeson hat in seinen letzten Filmen durchaus ein wenig Talent fĂŒr Action erkennen lassen. Klaustrophobische Umgebung dazu und es verspricht ein spannender Abend zu werden. Habe mir also eine Karte gelöst und bin froher Erwartung ins Kino marschiert. TatsĂ€chlich gibt Neeson den abgehalfterten, aber moralisch festen Sky-Marshall sehr ĂŒberzeugend. Sein zerknautschtes Gesicht trĂ€gt dazu sicher einen Großteil bei. Der Rest der Mitfliegenden ist mehr oder weniger Staffage und bekommt keinerlei Raum zur Charakterisierung, so dass man hier auch mit niemandem außer Neeson mitfiebert. Oder zumindest mitfĂŒhlt, denn so richtig doll spannend ist es nicht, was hier auf der Leinwand prĂ€sentiert wird.

Wer nun als nÀchstes dran glauben muss, ist aufgrund der fehlenden Identifikationsmöglichkeiten recht nebensÀchlich und jeder der schon öfter als dreimal im Kino war, sollte spÀtestens ab der HÀlfte des Films wissen, wer der Bösewicht ist. Noch dazu die Rollen klar verteilt sind und Polizisten nunmal gut sind.

Gezeigt wird das alles mit recht deutlichen Bildern, zauderlich ist da niemand. Es wird erst gehandelt und dann gefragt. Herausgekommen ist dabei ein leidlich unterhaltender, harter B-Action-Film, bei dem Neeson ĂŒberzeugt, der Rest aber schon zigfach erzĂ€hlt wurde. Der Filmkonsum auf DVD ist definitiv ausreichend … vielleicht macht der Film auf dem Sofa mit hochgelegten FĂŒĂŸen sogar noch mehr Spaß.

Andreas am 13.03.2014 um 23:10 in Filmkritik | 0 Kommentare |

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