Da ich meine Sommerferien in Kanada verbracht habe musste ich als Science-Fiction Fan natuerlich die lang erwartete Computerspielverfilmung Alien versus Predator anschauen. Und nun zum Film selber: Vielleicht waren meine Erwartungen zu gross war aber ein bisschen ueber den Film enttauescht. Und nun grob die Handlung: Ein Wirtschaftsguru findet mit seinem Satelitten eine Pyramide der Azteken inmitten des Nordpols ... prompt wird ein Speditionsteam losgeschickt um dies zu untersuchen. Nach kurzer Zeit wird herausgefunden, dass diese eigentlich nur eine Kampfarena ist, in der sich die Predators als Jaeger gegen die Aliens beweisen. Innerhalb von 15 Minuten wird fast das gesamte Forschungsteam dezimiert was meiner Meinung nach vom Drehbuchautor verantwortungslos war. Ausserdem waren die Kaempfe zwischen Aliens und Predators viel zu kurz. Am Ende des Filmes muss die Leiterin (kommt gar nicht an S. Weaver heran) sich mit einem Predator vereinen um gegen den Rest der Aliens zu kaempfen. Der Film selber ging knapp 90 Minuten. Was fuer solch eine Story einfach zu knapp ist. Wahrscheinlich kommt ein halbes Jahr spaeter die Director`s Cut Version heraus. Fand ich ein bischen frech, dass man soviel herausgeschnitten hat. Die Spezialeffekte waren ok und die schauspielerischen Leistungen waren leider nur 2. klassig. Ausserdem wurden eigentlich viele Szenen aus den anderen Alien Filmen kopiert. Ein richtiger Alien oder Predator Fan wird enttaeuscht sein. Habe eigentlich ein Actionfeuerwerk wie Alien 2 erwartet. Entweder war das Budget nicht hoch oder P. Anderson hat einfach diesmal seine Arbeit nicht gut gemacht (wahrscheinlich war beides der Fall). Schade eigentlich gute Idee, die einfach nicht umgesetzt wurde.Beim Rausgehen sagt jemand: This was the longest videogame, i have ever seen. Daran kann ich mich nur anschliessen. Aber jeder sollte sich seine eigene Meinung machen und sich den Film anschauen. Bald kommt hier Resident Evil 2 ... Und der Trailer verspricht viel ... ! |
Diese Kritik ist die Meinung von Sebastian Valeri.